Ein wunderschöner Spaziergang mit dem dem Chansonspoeten Csaba Gál ( http://www.csabagal.de) durch den verregneten Englischen Garten. Wie sich das für einen Ungarn gehört, stand seine Wiege in der Unendlichkeit der romantischen Puszta. Das talentierte Kind komponierte seine ersten Lieder mit 13 Jahren komponierte und fiel damit erstmals positiv auf. Mit 15 gründete er das Duo Naposcsibe zusammen mit seinem Freund Csaba Kocsis. Anschließend stellte er seine musikalische Begabung auf professionelle Beine und studierte klassische Gitarre am Konservatorium Zoltán Kodály. Dann ging es in unterschiedlichen Ensembles durch Ungarn, England, Frankreich, Österreich, Deutschland auf Tour.
In München besuchte er für einige Zeit das berühmte Münchener Richard Strauß Konservatorium. Nun folgte eine Phase des Komponierens. Fast 5 Jahre bildeten Komponieren und die Auseinandersetzung mit seiner eigenen Lyrik den Schwerpunkt seines Lebens. Seither vertont er sie auch sehr einfühlsam. Csabas gesungene Poesie entsteht und seit 1998 interpretiert er sie mit großem Erfolg auf der Bühne.
Bei dieser Serie geht es um Orte und Menschen deren Zusammentreffen Kreativität entstehen lässt. Portraits von Menschen an Orten, die sie inspirieren. Das kann z.B. eine Kneipe sein, eine Straße, ein Platz, ein Park oder auch die eigene Wohnung oder der Arbeitsplatz sein, oder wie hier die U-Bahn. Fotografiert wird die Serie übrigens ausschließlich im analogen Mittelformat. Die ganze Serie gibt es hier zu sehen.